
Auch dieses Mal wurde in den Osterferien 2025 den Kindern der FGTS von der Albert-Schweizer-Schule, dem Leibniz-Gymnasium und den Albertus-Magnus-Schulen ein tolles und abwechslungsreiches Programm geboten.
Der erste Ausflug führte die Gruppe nach Blieskastel-Webenheim zur SWA, die Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit. Die SWA ist auch der Caterer der FGTS Albertus-Magnus. Dass dort nicht nur gekocht wird (für über 40 Schulen und Kitas), sondern dass es dort auch eine Druckerei, eine Wäscherei und einen pädagogischen Bereich gibt, erfuhren die Teilnehmenden von Herrn Straube, dem Küchenchef, der einen Einblick in seine Großküche bot. Überall herrschte gute Stimmung; Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten bei der „SWA“ Hand in Hand. Nach der Führung durften alle ein leckeres Mittagessen genießen und bekamen – zur großen Freude aller Teilnehmenden – noch einen süßen Schokoladenosterhasen geschenkt.
Ein besonderes „Highlight“ war sicherlich das Sportmobil vom LSVS. Übungsleiter Roman brachte den Kindern u.a. die unterschiedlichsten Ballsportarten näher, Koordinationsübungen, Seil-Springen, Hula-Hoop und einiges mehr waren auch mit dabei. Die sportlichen Aktivitäten und die Bewegung machte allen sehr viel Spaß! Eine Führung durch das Schulmuseum in Ottweiler war ein weiteres gelungenes Angebot, das den Kindern sehr gut gefiel.
In der ersten Ferienwoche kam auch das Kreative nicht zu kurz. Sei es bei Bildern mit „Acryl-Pouring“ oder beim Herstellen von „Socken-Osterhasen“. Die Kinder hatten sehr viel Freude dabei und konnten am Ende wahre Kunstwerke als Andenken mit nach Hause nehmen.
Den Auftakt der 2. Ferienwoche machte ein Ausflug zur „Alten Schmelz“ in Sankt Ingbert mit einer Führung durch Herrn Friedrich, der den Kindern die Historie und die Jetzt-Zeit der Alten Schmelz näherbrachte. Ein kurzer Besuch des „Mint-Campus“ rundete den Vormittag ab. Dabei konnten die Schüler und Schülerinnen erleben, wie es in einem Chemielabor aussieht. Professor Hempelmann vom Schülerforschungslabor führte auch noch ein paar kurze und eindrucksvolle Versuche (zum Beispiel die „Knallgasprobe“) durch.
Während der zweiten Ferienwoche standen ansonsten hauptsächlich zwei Projekte im Mittelpunkt: Ein Tanzprojekt mit sehr vielen kreativen und tierischen Anteilen und ein Asienprojekt. „Der Tanz der Anakonda“ – so der Titel des Projekts, welches von einer Pädagogin, die ursprünglich aus Peru stammt, an drei Tagen für jeweils zwei Stunden mit den Kindern durchgeführt wurde. Dabei erfuhren die Teilnehmenden sehr viel über Schlangen und den Regenwald, durften tolle Umhänge und Kronen selbst gestalten und bemalen, übten auf Musik eine Tanz-Choreographie ein und bauten zum Abschluss eine riesige Anakonda aus Papier zusammen, indem Kleingruppen jeweils einen Teil der Anakonda frei gestalten durften, die am Ende zusammengeklebt wurde. Am letzten Tag der Ferienbetreuung lernten alle richtig viele und spannende Dinge über den gesamten Kontinenten „Asien“. Die Zahlen bis Zehn auf Japanisch und Chinesisch wurden vorgestellt, es wurde mit Stäbchen gegessen, über japanische Geister wurde gesprochen, es wurden Filme zum Schulessen in japanischen Schulen gemeinsam angeschaut und es gab eine Stunde Qigong, eine Stunde mit chinesischen Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen zur Kultivierung von Körper und Geist. Insgesamt war es eine schöne und entspannte Zeit, bei der wirklich aus allen Bereichen tolle Angebote dabei waren.
