
Im Bildungszentrum des CJD Homburg ist der Startschuss für ein besonderes Ausbildungsmodell gefallen: Die BaE (Berufsausbildung mit außerbetrieblichen Einrichtungen) – kooperativ ist eine bundesweite Maßnahme, die in Homburg vom Jobcenter des Saarpfalz-Kreises finanziert und von der CJD Homburg/Saar gGmbH als Bildungsträger durchgeführt wird. Sie richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die auf ihrem Weg zum erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung Unterstützung benötigen. Im kooperativen Modell erlernen die Teilnehmenden den praktischen Teil ihrer Ausbildung in einem Betrieb, während das CJD die sozialpädagogische Betreuung, die Organisation der Berufsschule, Förderunterricht sowie die Prüfungsvorbereitung übernimmt.
Fachliche und persönliche Unterstützung und Förderung
„Wir begleiten die jungen Menschen individuell, stabilisieren, unterstützen und fördern ihre Entwicklung – sowohl fachlich als auch persönlich“, erklärt Sarah Weis, Teamleiterin im CJD Homburg. Ein weiterer Pluspunkt: Die Ausbildungsvergütung wird vom CJD getragen und so wird der bürokratische Aufwand für die Betriebe minimiert.
„Win-Win-Situation“ für Unternehmen und junge Erwachsene
Ziel der BaE ist es, die Auszubildenden möglichst in ein reguläres betriebliches Ausbildungsverhältnis zu überführen. „Das Modell ist eine echte „Win-Win-Situation“: Die Jugendlichen bekommen eine reale Chance – und die Betriebe können frühzeitig potenzielle Fachkräfte kennenlernen“, so Sarah Weis weiter. Die Auftaktveranstaltung war bestens vorbereitet und organisiert, federführend von Berivan Kaya und ihren Kolleginnen und Kollegen vom Bildungszentrum. „Wir freuen uns sehr, dass auch heute wieder zahlreiche junge Menschen diese beruflichen Einstiegsmöglichkeiten nutzen können“, Fachbereichsleiter Dietmar Schönberger