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  1. Aktuelles aus dem CJD
  2. Erfolgreiche Veranstaltung zur Fachkräftesicherung

Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen im Fokus

Dr. Magnus Jung, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes, eröffnete als Schirmherr die Veranstaltung und hob die Bedeutung des Dialogs und der Zusammenarbeit hervor. Er betonte, dass es entscheidend sei, die vielfältigen Angebote der beteiligten Akteure zu kennen und zu nutzen. Bei einer anschließenden Führung durch die Einrichtung des CJD Homburg konnten die Gäste mehr über die umfangreichen Unterstützungsangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen erfahren.

 

Das Podiumsgespräch bildete den Kern der Veranstaltung. Dieter Thielen, Geschäftsführer des CJD Homburg, und Christoph Giloi, Geschäftsführer des Autismus-Therapie-Zentrums Saar, stellten ihre Arbeit vor und gaben Einblicke in die Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen. An der lebhaften Diskussion nahmen außerdem Dr. Hanno Binkert vom Landesamt für Soziales Saarland, Frieda Dings vom Verein Autismus Saarland, Michael Kopper, Geschäftsführer der Alois Omlor GmbH, Michael Schmaus, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung, und Viktor Sauer von der Agentur für Arbeit Saarland teil.

 

Die Diskussion verdeutlichte den Handlungsbedarf: Es gebe viel Potenzial, das genutzt werden könne, um Fachkräftemangel zu begegnen und Inklusion zu fördern, so die einhellige Meinung. Die Veranstaltung war ein wichtiger Auftakt, und es wurde deutlich, dass weitere Veranstaltungen folgen müssen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen. Zu den Wünschen der Teilnehmenden zählten der Abbau bürokratischer Hürden, ein besseres Verständnis für Autismus sowie eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern.

 

Ein herzlicher Dank an Svenja Demirel und ihre Auszubildenden vom CJD-Team Hauswirtschaft für die ausgezeichnete Gastfreundschaft und Bewirtung sowie an alle Beteiligten für ihre Beiträge und ihr Engagement. Diese Veranstaltung war ein gelungener Schritt in Richtung einer inklusiveren Arbeitswelt, und wir freuen uns auf zukünftige gemeinsame Projekte.

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