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Bildungsreise mit Musik und Geschichte

Das CJD-Orchester zeigte, wie Menschen durch Musik Selbstvertrauen gewinnen, Gemeinschaft erleben und Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten schlagen können.

Ende Oktober unternahm eine Gruppe von sechs Jugendlichen, begleitet von zwei Betreuenden des CJD Homburg/Saar, eine musisch-politische Bildungsreise nach Berlin. Neben den kulturellen Erlebnissen standen vor allem Geschichte und Politik auf dem Programm: der Besuch des Deutschen Bundestags, eine intensive Führung durch die „Topographie des Terrors“ sowie der Rundgang im Jüdischen Museum. Diese Orte regten zum Nachdenken an – über Verantwortung, Demokratie und den Wert des Miteinanders.

Höhepunkt: Konzert des CJD-Orchesters in der Philharmonie

Ein besonderer Moment der Reise war der Abend in der Berliner Philharmonie. Unter dem Motto „Das bin ich … einfach wunderbar“ präsentierten die Musikerinnen und Musiker des CJD-Orchesters Werke von Mozart und Mendelssohn – darunter die Sinfonia concertante und die 3. Sinfonie. Das Konzert wurde zu einem emotionalen Höhepunkt, bei dem Können, Leidenschaft und Gemeinschaft im Mittelpunkt standen.
Die Jugendlichen aus Homburg zeigten sich tief beeindruckt: „Ich wollte mich bei allen bedanken. Auch wenn ich manchmal still war, hat die Tour unglaublich Spaß gemacht. Ich werde sie nie vergessen“, fasste einer der Teilnehmenden seine Eindrücke zusammen.

Begegnung, Musik und bleibende Eindrücke

Neben den vielen Kilometern zu Fuß, rund 15.000 Schritte pro Tag, sammelten die Jugendlichen zahlreiche Eindrücke: Berliner Mauer, Tiergarten, Siegessäule, Architektur – und natürlich auch kulinarische Highlights wie Döner und Currywurst. Doch das gemeinsame Musikerlebnis in der Philharmonie blieb der nachhaltigste Eindruck.

Musik verbindet – das wurde in diesen Tagen deutlich. Das CJD-Orchester zeigte, wie Menschen durch Musik Selbstvertrauen gewinnen, Gemeinschaft erleben und Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten schlagen können. Mit vielen neuen Erfahrungen kehrten die Jugendlichen nach Homburg zurück.