
Etwa 1.500 Schülerinnen und Schüler aus der Region strömten diese Woche zur ZAM, der zentralen Ausbildungsmesse in Zweibrücken. Sie nutzten die Gelegenheit, sich über Berufsbilder, Studienmöglichkeiten und Alternativen wie Freiwilligendienste oder berufsvorbereitende Maßnahmen zu informieren. An den Ständen der Unternehmen und Institutionen standen nicht nur Ausbilder, sondern auch Auszubildende bereit, um Fragen zu beantworten und ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen.
CJD Homburg: Mehr als 30 verschiedene Berufe
Auch das CJD Homburg war mit einem großen Informationsstand vertreten. Dort stellten die Mitarbeitenden Andreas Brixner und Daniel Dieudonné die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten vor. Mit mehr als 30 verschiedenen Berufen – von handwerklichen Tätigkeiten über kaufmännische und IT-Ausbildungen bis hin zu sozialen und pflegerischen Berufen – präsentierte das CJD sein außergewöhnlich breites Spektrum.
Für alle: Chance auf eine erfolgreiche Ausbildung
Ein Schwerpunkt des CJD liegt auf der Integration von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. „Es war uns wichtig, den Besuchern zu verdeutlichen, dass jeder eine Chance auf eine erfolgreiche Ausbildung hat – unabhängig von den individuellen Voraussetzungen“, betonte Andreas Brixner. Dass dieser Ansatz aufging, zeigte sich im großen Interesse am Stand: Zahlreiche Jugendliche nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, Unterlagen abzugeben oder sich über mögliche Förderungen zu informieren. „Wir wollen zeigen, dass auch mit Handicaps eine Ausbildung und damit ein selbstbestimmtes Berufsleben möglich ist“, so Daniel Dieudonné.
Ziel: Auf Augenhöhe begegnen und die Angst vor dem Bewerbungsprozess nehmen
Für viele Schülerinnen und Schüler war der Besuch beim CJD Homburg ein erster Schritt in Richtung Zukunft. „Uns ist wichtig, jungen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen die Angst vor dem Bewerbungsprozess zu nehmen“, resümieren die beiden CJD-Mitarbeitenden. „Die Messe hat dafür den perfekten Rahmen geboten.“