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  1. Aktuelles aus dem CJD
  2. Integrative Sportveranstaltung im CJD Homburg

33. Fohlenhoflauf in und um das CJD Homburg

Alle Altersklassen waren vertreten

Von den Jüngsten bis zu den älteren Teilnehmenden, von Freizeitläuferinnen, -läufern bis zu ambitionierten Sportlerinnen und Sportlern – der Fohlenhoflauf bietet allen eine Plattform. Schon früh am Abend füllte sich das Gelände des CJD Homburg mit Teilnehmenden, die sich auf die verschiedenen Wettkämpfe vorbereiteten. Nach einer Begrüßung durch Geschäftsführer und Gesamtleiter Dieter Thielen erfolgten die Starts in den einzelnen Disziplinen.

Vielfalt der Teilnehmenden, Start mit Rollstuhlrennen

Los ging es in diesem Jahr auch noch mal mit einem Rollstuhlrennen, was die Organisatoren und alle Beteiligten sehr freute. Danach startete die Wandergruppe und legte vier Kilometer durch die umliegenden Felder und Wälder zurück. Die Wanderung mag nicht die Hauptattraktion des Abends sein, doch er spiegelt den integrativen Charakter der Veranstaltung wider: Hier zählt die Teilnahme, nicht die Leistung. Im Anschluss folgte der Jedermanns Lauf über zwei Kilometer, bei dem es ebenfalls nicht nur um Bestzeiten ging, sondern darum, gemeinsam aktiv zu sein. Besonders auffällig war die Vielfalt der Teilnehmenden: Neben erfahrenen Läuferinnen und Läufern waren auch Familien mit Kindern am Start, die sich über die kurzen Distanzen freuten. Anschließend startete die Nordic-Walking-Gruppe.

Teilnahme zahlreicher Menschen mit Behinderung aus umliegenden Einrichtungen

Das große Finale bildeten die Hauptläufe über fünf und zehn Kilometer. Während einige auf Geschwindigkeit setzten und das Ziel mit schnellen Schritten erreichten, kamen andere in gemütlicherem Tempo an – aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. Besonders bewegend war die Teilnahme zahlreicher Menschen mit Behinderung aus umliegenden Einrichtungen, die seit Jahren immer wieder kommen und den Lauf nutzen, um ihre Freude an der Bewegung zu zeigen. 

„Der Fohlenhoflauf ist mehr als nur ein Sportevent – es ist ein Fest der Begegnung, der Offenheit, der Inklusion und die Stimmung ist jedes Mal fantastisch“

Die Siegerehrung am Ende der Veranstaltung war zwar Teil des Programms, doch es ging an diesem Abend um weit mehr als Medaillen und Platzierungen. Kleine Sachpreise, für die jeweils Erstplatzierten jeder Altersgruppe und Disziplin waren, eher symbolischer Natur – die wahre Belohnung war das Miteinander. „Es freut uns, dass wir auch in diesem Jahr mit ganz vielen Helferinnen und Helfern aus unterschiedlichen Bereichen wieder eine so großartige Veranstaltung durchgeführt haben und viele Menschen begeistern konnten. Der Fohlenhoflauf ist mehr als nur ein Sportevent – es ist ein Fest der Begegnung, der Offenheit, der Inklusion und die Stimmung ist jedes Mal fantastisch“, so Fabian Nimsgern, Organisator und Teamleiter aus dem Gesundheitszentrum.

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